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Sevilla FC – NK Maribor 2:1 (1:0)

am 27.02.2014, Estadio Ramon Sanchez Pizjuan , Spanien, Europaleague, 23.000 Zuschauer

Der Donnerstag brachte erstmal ein gemütliches Frühstück, ehe man das folgende Tagesprogramm in Angriff nahm. Von Linea sollte es heute 190 Kilometer Nordwestlich nach Sevilla gehen. Per Schnellstrasse und Autobahn war dieser Weg in gut 2 Stunden zu erledigen. Das Spiel des Abends war dann jenes des FC Sevilla gegen den slowenischen Meister Maribor. Die Slowenen schafften in einer Gruppe gegen Wigan und Waregem den Aufstieg hinter Rubin Kazan. Sevilla zog als Gruppensieger in diese Runde ein. Mittags stellte man dann das Auto nahe dem Stadion Sanchez Pizjuan ab und nahm sich per pedes die Sehenswürdigkeiten der Stadt Sevilla vor. Das Stadion selbst liegt ziemlich nahe dem Zentrum der Stadt mitten im verbauten Gebiet. So konnte man am Stadion vorbei auch gut die Erkundungstour ins Herzen der Stadt starten. Im historischen Zentrum durch die engen Gassen an unzähligen Tapas-Bars vorbei steuerte man den Zentrumsplatz mit der Kathedrale an. Dort am Schloss und Schlossgarten vorbei weiter Richtung Stierkampf-Arena und zum Fluss mit den farbenfrohen Häuserfassaden am Ufer. Den Abschluss der Runde bildete der Plaza del Espana, ehe man wieder Richtung Stadion zurückkehrte. Zwei Stunden vor Spielbeginn war hier Öffnungszeit und man konnte das leere Stadion abfotografieren, ehe die Fans so nach und nach Platz nahmen und auch die Gästekurve Aufstellung bezog. Die Preise schwankten sehr von günstig für Abonnenten bis utopisch teuer bei einer normalen Haupttribünenkarte. So etwas über halbvoll wurde das Stadion dann, ehe das Spiel begann. Die Stimmung war aber für spanische Verhältnisse sehr gut. Die Fankurve der Biris Norte gab mächtig Gas und überzeugte mit Dauersupport und viel Handeinsatz. Auch Maribor lieferte gute Unterstützung im Rahmen ihrer Möglichkeiten ab. Im Spiel hatte der FC Sevilla nach einem 2:2 im Hinspiel auch heute klare Vorteile. Man war dem Gegner läuferisch und technisch überlegen. Das erste Tor vor der Halbzeit fiel aber dann kurios, als der Torwart der Slowenen einen Stürmer bei einem Abschlag anschoss und der Ball in hohem Bogen dann ins leere Tor fiel. Ein echtes Eiertor sozusagen, was den Slowenen dann eine mehr als schlechte Ausgangsposition für die zweiten 45 Minuten brachte. Aber Maribor kam gar nicht mehr dazu das Spiel in ihre Richtung zu drehen. Sevilla legte in der zweiten Halbzeit noch einen drauf und mit dem 2:0 war das Spiel dann eigentlich entschieden. Zu überlegen agierten die Spieler des FC Sevilla. Man war immer den einen Schritt schneller und eine Idee reicher. Maribor scheiterte an einem heute in allen Belangen überlegenen Gegner. Der späte Anschlusstreffer änderte daran auch nichts mehr. Sevilla kann sich im Achtelfinale auf eine neue Herausforderung freuen, während die slowenische Europareise hier in Andalusien endete. Den Fans des FC Sevilla kann man noch weitere erfolgreiche Spiele wünschen, supporttechnisch verdienen sie das mit der heutigen Leistung auf alle Fälle auch. Uns blieb dann noch die Rückreise an die Mittelmeerküste, und der heutige Donnerstag war dann auch Geschichte.

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