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FC Piberstein Maria Lankowitz – SV Lafnitz 1:6 (1:3)

am 15.06.2013, Piberstein Arena Maria Lankowitz, Österreich, Steirer Cup Finale , 800 Zuschauer

Das letzte Spiel der Saison in der Steiermark bei dem es um was ging, sollte an diesem Samstagabend in Maria Lankowitz steigen. Das Finale des steirischen Landescups stand am Programm, in dem der Oberligaklub FC Piberstein Maria Lankowitz gegen den neuen Meister der steirischen Landesliga aus Lafnitz antrat. Aufgrund des Klassenunterschiedes wurde daher auch mit Heimvorteil in Maria Lankowitz gespielt. Perfekt war der Ausflug dann hingehend auch deshalb, dass das Bundesgestüt Piber / Lippizzanerheimat somit ebenfalls vorher besucht werden konnte, was besonders Kind und Kegel erfreute. Das Wetter hielt dazu auch was es versprach, von kurzen Schauern mal abgesehen. Jedenfalls hatte dieses Spiel dann doch leichten Volksfestcharakter für einen Kick in der Pibersteinarena. Erst brachte ein Fallschirmgleiter den Matchball aus der Luft und pathetisch wurde es dann mit dem Abspielen der steirischen Landeshymne vor dem Anpfiff mit stehendem Volk. Sehr guter Besuch mit fast 1.000 Zusehern, einigen Gästefans aus Lafnitz und eine volle Tribüne bildeten den sehr würdigen Rahmen dieses Finales heute. Der FC Piberstein Maria Lankowitz hatte ja erst letzte Woche knapp den Aufstieg von der Oberliga in die Landesliga verpasst. 5 Tore fehlten in der Endabrechung gegen den SV Gnas, der dank des besseren Torverhältnisses Meister der Oberliga Mitte wurde, und somit nächste Saison Landesliga spielen wird. Doch heute ging es ja fast um noch mehr. Denn der Landescupsieger bekommt ja nicht nur den Pokal und eine Siegesprämie. Es winkt ja auch der Fixplatz in der 1.Runde des ÖFB Cups, was für beide Klubs natürlich auch einen Riesenerfolg darstellen würde. Bei einem attraktiven Erstrundenlos mit Heimspiel wäre natürlich auch eine zusätzliche Einnahme aus zumindest der Runde ein weiteres Zuckerl. Also eine wahre Motivation für beide Teams natürlich, und somit hatte auch der SV Lafnitz als klarer Favorit keine Geschenke zu verteilen. Zwar war der Klassenunterschied kämpferisch am Feld anfangs jetzt nicht so gewaltig und deutlich. Aber in der Chancenauswertung war dieser 100 zu 1. Lafnitz versenkte so gut wie jeden Schuss in der ersten Halbzeit, während der FC Piberstein gefällig mitspielte – aber eben vorne entweder überhastet oder ungenau agierte. Lafnitz hatte somit immer recht leichtes Spiel, als man bereits in Halbzeit 1 deutlich mit 3:0 führte. Kurze Hoffnung kam auf als die Gastgeber noch vor dem Pausenpfiff das 1:3 erzielten. Es sollte aber das Ehrentor bleiben. Mit dem vierten Treffer fielen auch die letzten Hoffnungen in sich zusammen und der Sieger stand dann nach einer guten Stunde eigentlich fix fest. Zwei weitere Treffer zum halben Dutzend waren dann nur mehr Draufgabe. Maria Lankowitz hatte trotzdem gut gekämpft, aber eben doch deutlich verloren. Lafnitz war einfach hinten wie vorne besser aufgestellt und damit ein verdienter Sieger dieses heurigen Landescupbewerbes. Es folgte noch die Pokal- und Medaillenübergabe und dann konnte die große Sause zum Saisonabschluss steigen. Mit dem Landesliga Meistertitel und dem Landespokalsieg holte der SV Lafnitz das Double im STFV, eine Krönung einer hervorragenden Saison zu der man nur gratulieren kann.

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Bilder Lipizzaner Bundesgestüt Piber

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Panoramabild Schloss Piber

 

 

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