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AS Trencin – FC Spartak Trnava 2:2 (2:2)

am 05.10.2013, Mestsky futbalovy Stadion Na Sihoti , Slowakei, Corgon Liga, 3.920 Zuschauer

Nach dem Nachmittagsspiel in Myjava ging es eine knappe Auto-Stunde weiter Richtung Osten. Über Nove Mesto erreichte man wieder die Autobahn und ein kleines Stück weiter, das bereits bekannte Trencin. Dort war heute das Spitzenspiel gegen Spartak Trnava angesetzt. Beide Teams ebenfalls in der oberen Tabellenhälfte hatten Chancen sich mit einem Sieg nach oben etwas abzusetzen. Nach der Katastrophensaison von Trnava letztes Jahr, wieder eine willkommene Abwechslung für den zahlreichen Fankern der Gäste. Trencin schaffte letztes Jahr sogar die EL-Qualifikationsrunde und schaltete dabei sogar den IFK Göteborg aus. Erst gegen Astra Giurgiu aus Rumänien war dann Endstation am Kunstrasen des städtischen Stadions. Heuer soll das ganze eventuell sogar wiederholt werden. Dazu sind aber weitere konzentrierte Leistungen in allen Spielen gefragt. Trnava wiederum könnte mit einem Auswärtssieg heute an Trencin vorbeiziehen und selbst ins obere Drittel vorstoßen. Vor dem Anpfiff bildeten sich jedenfalls beachtliche Schlangen für slowakische Verhältnisse vor den beiden Eingängen. Der Gästesektor war eine Viertelstunde vor Beginn auch sehr gut gefüllt, und mit einigen Bannern aus Trnava beflaggt. Der harte Supportkern aus Trnava größer damit als jener der Heimkurve auf der Gegengeraden. Die Haupttribüne füllte sich dafür auch sehr gut, und mit knapp 4.000 zahlenden Zusehern war die Kulisse somit hervorragend für ein slowakisches Ligaspiel im Hinterland. Beide Stimmungsblöcke machten gut Betrieb und sorgten für den akustischen und optischen Support. Bei Trnava wurde auch noch ab und an geböllert. Das sportliche Feuerwerk wurde dann gleich in den ersten 20 Minuten gezündet. Hin und her ging das Spiel und im 5 Minuten Takt fielen die Treffer. 1:0 – 1:1 – 2:1 – 2:2 so die rasche Torfolge, wo dann jeder Mal was zu jubeln hatte. Leider wusste man da ja noch nicht, dass es dies dann aber auch gewesen war. Auf weitere Treffer wartete man bis zur Pause und danach leider vergeblich. Somit boten sich die Highlights, dann besonders zweite Halbzeit, nur mehr auf den Fantribünen. Beide Blöcke zündeten dann und wann Pyro, da und dort wurden auch Schals verbrannt. Und auch ein „versuchter Angriff“ des Heimblocks auf die Awaykurve konnte beäugt werden. Wobei dies eher mehr ein Posing, als ein ernst gemeinter Versuch war. Denn gegen die Trnava Kurve hätte die weit zahlenmäßig unterlegene Heimkurve eher keine Chance gehabt – von daher schlichtete Polizei und Security - und damit war es dann auch wieder gut. Einzelne Verhaftungen wurden nach dem Spiel noch registriert, aber ernsthaft passiert ist nichts weiter. Beide Fankurven hatten somit aber sehr gute Auftritte in diesem Spiel, und waren somit die gelungene Ergänzung zum Nachmittagskick in Myjava. Einen erfolgreichen Slowakeiabend später war man dann bald wieder in Wien und widmete sich dem Restwochenende - Welches sonntags familiär ausklingen sollte.

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