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SK Rapid Wien – SV Ried 2:1 (0:1)

am 28.02.2018, Weststadion, Österreich, ÖFB Cup , 7.200 Zuschauer

Der angesagte Minusrekord trat ein – Temperaturen weit zehn Grad unter Null und mit der Ansetzung des ÖFB Cups in dieser Polarwoche die weit schlechteste Besucherzahl im Weststadion für ein Pflichtspiel. Aber das war klar und jetzt auch nicht per se Negativ. Denn die die da waren kann man nur loben und durch muss man so und so. Denn wie gegen den LASK war es für Djuricin ein weiteres Schnittspiel – siegen oder fliegen. Und da sah es erstmal lange nicht gut aus. Nach einem Abtasten und ausgeglichener erster Hälfte hatte Strebinger in der Nachspielzeit ein BlackOut. Er segelte an Chabbis Selbst-Vorlage vorbei und fällte den Trainersohn der Rieder im Strafraum. Der fällige Pfiff führte zu einem berechtigten Strafstoß und zum 0:1 in der Nachspielzeit. Damit musste es in der Heimkabine wohl heiß hergehen. Aber in die Gänge kamen auch in der zweiten Hälfte vorerst nur die Rieder. Diese ließen weitere 3 Topchancen aus – zweimal Fröschl und einmal Ex-Rapidler Prosenik ließen Rapid und Djuricin am Leben. Und dann schlug das Pendel mal für die Hütteldorfer aus. Binnen zwei Minuten genau zur Rapidviertelstunde drehte man das Spiel. Per Handselfer durch Joelinton (souverän ins Eck) und dann per Kvilitaia Kopfball nach Murgflanke hieß es plötzlich 2:1. Jubel, Trubel, Heiterkeit hier und lange Gesichter auf der Gästebank. Heute war das Glück Rapidler. Das ist gut, denn so hält man sich im Rennen um das wohl neue Saisonziel Cuptitel. Eine schwierige Geschichte, aber irgendwann … muss es ja klappen. Heute war nach 94 Minuten der Aufstieg jedenfalls perfekt. Beide Trainer konnte dann mit dem Resumee „Mund abputzen, weitermachen!“ wohl leben. Zusatzresumee unausgesprochen: Wie Ried dieses Spiel am Ende verloren hat wusste er dann wohl selbst nicht. Djuricin hätte das Gleiche sagen können, über die Gründe wie man es gewonnen hat. Aber am Ende zählt im Cup nur der Sieg und der Aufstieg. Bei der Halbfinal-Auslosung am Sonntag fragt keiner mehr über das wie diese Loskugeln reingekommen sind. Und sonst waren sich wohl alles einig froh zu sein, dass man sich eine Verlängerung heute erspart hat. Das wäre dann auch einmalig gewesen – Kicken bei -15 Grad vor Mitternacht. Damit Wien mal zu Moskau wird... Wie 1996 als man Dinamo Moskau in der russischen Kälte ausgeschalten hat. Eventuell ein gutes Omen für diesen Cupbewerb heuer? Man wird sehen was das Los und das Halbfinale dann bringt!

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