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SK Rapid Wien – SCR Altach 1:2 (0:0)

am 29.11.2017, Weststadion, Österreich, Bundesliga, 13.500 Zuschauer

Am Ende ist man selbst schuld bilanzierte der Trainer. Ob man es sich so einfach machen kann? Zweimal Rot und zwei dazugehörige Elfmeter besiegelten das Schicksal dieses Spieles gegen Rapid ausgerechnet in der Rapidviertelstunde. Warum Petsos als nicht letzter Mann mit Strebinger genau dahinter, für eine angeschossene Schulter eine Dreifachbestrafung erhält, aber ein Salzburger Miranda mit einer Notbremse drei Tage zuvor an selber Stelle nicht, bleibt wieder mal das Geheimnis der Schiedsrichtertrios. Wer die Liga vor solchen Leistungen der Unparteiischen schützt bleibt offen… warum keiner International mehr pfeift kein Wunder. Warum kein Stürmer ins Tor trifft trotz x-Spartentrainer ist auch Hinterfragens wert. Warum kann man aus über 20 Chancen keine Tore machen. Warum wird erst ab Minute 84 gewechselt? Heute lief am Ende wegen all dieser Fragen dann eben alles schief. Das daraus Altach als Sieger hervorging war alles andere als gerecht, selbst Trainer Schmidt war das in der abschließenden Pressekonferenz eher unangenehm, hier heute so gewonnen zu haben. Das Beste Am Spiel war noch die Einwechslung des Kapitäns für ganze 6 Minuten Spielzeit durch den Trainer. Welche alle anderen am Feld besser sein sollen als er der wochenlang am letzten Ende der Bank oder gleich auf der Tribüne schmoren durfte war heute nicht zu sehen. Die Abschluss-Schwäche und Umständlichkeit in den Angriffsaktionen so eklatant, dass es heute der Mannschaft das Genick gebrochen hat. Dazugehörig mit den beiden jetzigen Heimniederlagen den Anschluss nach oben völlig verloren, da hilft auch die Phrase „Die Meisterschaft dauert noch so lange“ wenig. Denn mit so einem Spiel heute kann man keine Titel gewinnen. Und auch wenn die Mannschaft mehr draufhat laut Trainerteam sollte sie es auch mit entsprechendem Training und passender Taktik dann auch zeigen, besonders wie sooft und wie fast jedes Jahr dann auch gegen Gegner wie Altach, WAC, Mattersburg und Co. Da kommen die nächsten Runden in der Konstellation dazu ja gerade recht vor der nahende Winterpause.

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