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SK Rapid Wien – Admira Wacker 0:0 (0:0)

am 18.02.2017, Weststadion, Österreich, Bundesliga, 17.300 Zuschauer

Wieder nichts mit einem vollen Erfolg. Eventuell wäre es gerechter ausgegangen hätte Schiedsrichter Drachta die Courage gehabt in Minute 84 auf Elfmeter für Rapid zu entscheiden, bei einem durchaus absichtlichen Foul im Strafraum. Er hatte sie aber nicht, da er sogar beim TV Interview darauf bestand, dass ein „nur“ kleineres Foul (Kontakt war ja da, aber nicht schlimm genug…) ja nicht für einen Pfiff im Strafraum ausreiche. Warum es zwar zweierlei Arten der Bemessung von Foulspielen gibt bleibt sein Geheimnis, aber ist jetzt nicht mehr änderbar. Ich denke mal er hatte es im Spiel nicht mal gesehen, dass zuzugeben wäre aber wohl zuviel für die Unfehlbarkeit von Schiedsrichtern generell. Wenn man da an die Attacke von Sonnleitner an Holzhauer im Heimderby vergleichend denkt, tja ohne weitere Worte. Hier kann sich ja jetzt jeder selbst seine Meinung weiter bilden. Jedenfalls bin ich mir sicher, dass der eingewechselte Hofmann sich eine Elfmeterchance in dieser Endphase wohl kaum hätte entgehen lassen und es dann im Vergleich zu Aufwand, Spielanteilen und Einsatz ein wohl gerechteres Ergebnis als dieses 0:0 gegeben hätte. Die Admira holte damit unter neuer Führung und neuem Trainer den zweiten Punkt im Jahr 2017, aber die Story der Trennung von Lederer in der Winterpause klingt ja auch eher fragwürdig mit den Zutaten von Verhandlungen mit anderen Vereinen, dann schwangeren Freundinnen und letztendlich beleidigter Managern, als eher nachhaltig umgesetzten Zielvorgaben. Für das was Lederer für und bei den Südstädtern geleistet hat, auch ziemlich kurios und sogar mit Rapid verbunden wenn man den Bogen so weit spannen will, dass ihn quasi das Canadi Engagement in Wien dann in der Südstadt den Job gekostet hat. Spielerisch war aber weder Fort- noch Rückschritt bei den Admiranern erkennbar, eigentlich aber auch nicht bei den Grünen aus Hütteldorf. Viel Aufwand, gute Chancen, Ballbesitz und aber kein Ertrag. Am Ende wie gesagt auch mit Beteiligung des Schiedsrichters, aber davon kann man sich halt weiter nichts kaufen. Und muss sich auch selbst bei der Nase nehmen nicht eine der guten Möglichkeiten in der ersten Halbzeit verwertet zu haben. Dieses 0:0 half niemanden und brachte weder Rapid noch die Admira weiter von der Stelle. Beide Teams warten weiter auf den ersten vollen Erfolg im Jahr 2018. Rapid kann es am nächsten Samstag in Wolfsberg abermals versuchen. Ob es dort klappt wird man nach Samstag 18.00 Uhr wissen.

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