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Wolfsberger AC - SK Rapid Wien 2:1 (1:0)

am 25.02.2017, Lavanttal-Arena, Österreich, Bundesliga, 4.350 Zuschauer

Mit verhöhnenden Kommentaren der Kärnten Krone wurde Rapid in Wolfsberg am Faschingssamstag empfangen. Und in einem kleinen Eklat endete es dann auch. Nach der nicht überraschenden Niederlage, trotz akzeptabler Leistung in der zweiten Halbzeit, nahm sich Trainer Canadi Offizielle des WAC und auch den Urheber des Krone Artikels zur Brust. Dies endete in einem einseitigen aber lautstarken Wortduell. Und nach einem Februar Kurier Boykott in der Pressearbeit des Trainers bekam auch die Krone ein Interview Verbot für Spieler und Beteuerstab für die nächsten Tage, oder länger. Ob das alles Rapid wirklich weiterbringt, .. Lassen wir das mal offen. Denn immerhin müssen die Spiele am Feld von den Spielern gewonnen werden! Und nicht auf irgendwelchen Nebenschauplätzen abseits des Rasens. Am Ende sprachen nach 94 Minuten die nüchternen Zahlen mit 2:1 für die Kärntner. Die hatten somit nicht nur ihr Faschingsfest von Beginn bis nach dem Schlusspfiff, sondern auch die drei Punkte. Damit schloss man sogar bis auf einen Zähler auf Rapid und Platz 5 auf. Die Hütteldorfer konnten nach oben wieder nichts gutmachen. Es bleibt wohl am Ende wirklich nur der Cup der guten Hoffnung. Ursächlich war für das heutige Ergebnis zuerst eine wirklich schlechte erste Halbzeit. Und als man einmal nicht aufgepasst hatte, klingelte es nach einer guten Einmal-Berühren Aktion über 3 Stationen im Tor von Knoflach. Da nützt kein Ballbesitz und keine Feldüberlegenheit. Wenn man hinten eins bekommt und vorne keines macht, geht man mit einem Rückstand in die Pause. Zweite Halbzeit folgte zwar wie erwähnt eine Drangphase inklusive Ausgleich. Joelinton vergab danach eine gute Kopfballgelegenheit zur Führung. Aber dann wiederholte sich das bekannte WAC Szenario noch schlimmer. Die Wolfsberger kamen einmal mittels Standardsituation vors Tor. Und da man die Flanke schlecht verteidigte klingelte es wieder. Dieses 2:1 konnte man dann nicht mehr egalisieren. Was folgte waren oben erwähnte Szenen nach dem Schlusspfiff und vor der Abschlusspressekonferenz. Die Punkte blieben aber trotz dieses Emotionsgewitters am Ende trotzdem in Wolfsberg. Es folgt das Spiel gegen Salzburg nächsten Sonntag. Die Wende gegen einen stärkeren Gegner? Die Zeit um noch Boden gutzumachen ist jedenfalls schon so gut wie abgelaufen, wenn es auch im nächsten Spiel nicht mit dem ersten Frühjahrssieg klappt.

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