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SC St. Pantaleon / Erla - SK Rapid Wien 1:10 (1:6)

am 28.06.2009, Sportplatz St. Pantaleon, Österreich, Testspiel, 1.000 Zuschauer

Das zweite Rapidtestspiel der Sommerserie 2009 stand am heutigen Sonntagabend am Programm. Und auch heute ging es wieder in einen Ort wie Rapid schon einmal (vor 2 Jahren) aufgegeigt hat. Nach St. Pantaleon im Bezirk Amstetten am westlichen Rande Niederösterreichs. Witzigerweise spielt der ortsansässige Verein aber trotz der geographischen Gegebenheiten in der oberösterreichischen ersten Klasse mit, anstatt im NÖFV. Egal, sei es wie es sei. Rapid hatte heute zwei Gründe hierher noch mal aufzutauchen. Erstens wegen des 50-Jährigen Bestehens und des dazugehörigen Festes des Vereines und zweitens war dies auch eine Art Ablösespiel für den jungen Amateurstürmer Fröschl, weshalb sich St. Pantaleon wohl die nicht geringe Antrittsgebühr ersparte. Der obligate 10 Euro Eintrittszehner war dann aber trotzdem von den Besuchern zu löhnen und wanderte somit voll in die Vereinskasse. Davor stand noch eine etwas mühsamere Anreise im Regen und durch die Pantanleoner Felder die den Sportplatz umgaben am Programm. Diese galt es nämlich in komplizierter Art und Weise zu umrunden oder sich dem querfeldein-Gatsch hinzugeben, um dann doch noch irgendwie einen Sportplatzeingang zu erhaschen. Das Spielfeld selbst präsentierte sich aber dann erstaunlicherweise vom Untergrund her trocken und im besten Zustand. Die Infrastruktur war so lala durchschnittlich. Es gab ein Vereinsgebäude mit Kantine, aber sonst keinerlei Tribünenbauten. Man konnte mit einer Holzbankreihe oder den Bandenstehern vorlieb nehmen. In ein so ein Eck wurden dann letztendlich auch der harte Kern des Block West gepfercht, Polizeiüberwachung inklusive. Diese agierte bis Spielbeginn eher streng, traute sich aber dann ab der Spielbeginnschoreo nicht mehr weiter einzuschreiten. So wurde am Beginn der Sportplatz mal fest in Block West Manier eingenebelt, ehe man es auch mit etwas Support anging. Das Spiel selbst entpuppte sich aber recht bald als sehr einseitig und die Kampfmannschaft wurde kaum bis wenig gefordert. Im Schongang stand es zur Pause nur 1:6. Schlimmer wurde es dann noch in Hälfte 2, als Pacult bis auf 2 Mann die komplette Mannschaft auswechselte und ein verstärktes Amateurteam am Platz stand. Dies schaffte nur noch weitere 4 Treffer, was aber letztendlich trotzdem für ein zweistelliges Resultat reichte. Im Supporteck unterhielt man sich derweilen so gut es ging selber, und legte noch einige Rauch- und Bengaleinlagen hin bis der Schiedsrichter dann wenigstens zeitgerecht ein Einsehen hatte, und das Spiel nach 91 Minuten abpfiff. Gerade rechtzeitig vor dem großen Platzregen, der kurz danach einsetzte und uns bis kurz vor Wien über die gesamte Autobahn begleitete. Mit der Ankunft gegen halb zehn in Hütteldorf war aber dann auch dieses Spiel erledigt.

 

 

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