Szombathely: Sportkomplexum Szombathely

voriges Spiel: Goodison Park, Everton FC: 23.11.2017, Everton FC – Atlanta Bergamo

nächstes Spiel: Saison 2017/18, Weststadion, 26.11.2017: SK Rapid Wien - FC Salzburg

Haladas FC – Ferencvarosi TC 2:1 (1:1)

am 25.11.2017, Sportkomplexum Szombathely, Ungarn, NB I, 8.028 Zuschauer

Einige Jahre sind seit dem letzten Besuch im ungarischen Szombathely vergangen. Der Grund des diesjährigen Besuches ist die Stadioneröffnung des Neubaues des Sportkomplex am gleichen Standort. Vom alten Stadion blieb aber eigentlich nichts mehr über, sogar das Spielfeld wurde etwas gedreht und verändert - Ebenso wie alle Tribünen neu errichtet wurden und auch das Außen Gelände rundum. Von außen wirkt das Stadion eindrucksvoll, innen sieht man, dass mit dem hohen Dach dieser Effekt erzeugt wird. Was sich bei Regen wiederum negativ auswirkt. Alle Reihen wurden trotz Regen nass, für einen teuren Neubau nicht so ganz ideal. Dafür war das Stadion heute komplett voll und ausverkauft. Ferencvaros war zu Gast. Auch der Gästesektor war gefüllt, aber die Fradi Kurve war nach den Ereignissen des Spieles gegen Debrecen nur mit dem Gemeinschaftstransparent „Ferencvaros“ angereist. Dafür gab es lautstarke Anfeuerungsrufe wenn der Spielverlauf dies zuließ. Die Heimkurve hatte eine Choreographie vorbereitet. Und auch hier war der Support oft gegeben. Denn auch wenn man ganz unten drinsteckt. Eventuell kommt mit dem neuen Stadion der Erfolg zurück. Denn gerade gegen Fradi hätten heute die wenigsten einen Heimsieg erwartet. Aber er sollte Realität werden. Der deutsche Trainer Doll der Hauptstädter machte dies dann an der schlechten Leistung der Gästespieler fest, welche so spielten „Dass man hier keinen Blumentopf hätte gewinnen können“. Wie der Übersetzer dies ins ungarische brachte bleibt ihm überlassen. Jedenfalls gab es im ersten Meisterschaftsspiel in der fertigen aber dann eben auch nassen Arena einen Heimerfolg den man im Kampf gegen den Abstieg gut brauchen kann. Ferencvaros verlor das Spiel und die Tabellenführung, und die Spieler müssen sich wohl auf eine harte Trainingswoche einstellen. Denn noch ist Zeit bis zur Winterpause, auch hier in Ungarn.

Panoramabild

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