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SK Rapid Wien – SV Mattersburg 2:2 (0:0)

am 09.12.2017, Weststadion, Österreich, Bundesliga, 14.800 Zuschauer

Man würde so gerne einmal von einem unproblematischen und in der Höhe verdienten Heimerfolg gegen einen Nachzügler berichten. Früher fuhr man öfter zu solchen Heimspielen und eigentlich war da nur die Frage wie hoch Rapid gewinnt. Dem ist jetzt schon längere Zeit nicht mehr so. Man ist im Trainerstab erstmal zufrieden wenn man sich Chancen en masse herausspielt. Da wurde heute ein wohl neuer Rekordwert erreicht. Aber kann man damit dann zufrieden sein, wenn man am Ende wieder sieglos dasteht? Kann man nicht, und da der Trainer heute nicht wieder dieselbe „Schalplatte auflegen“ (Zitat Krone) konnte, war er heute einfach nach dem Spiel nur mehr sprachlos. Schade, denn es wäre ja auch zum Beispiel interessant warum man stur an Spielern festhält, die sich langsam aber sicher noch weiter verschlechtern je öfter man sie spielen lässt. Leider will der Trainerstab aber nicht erkennen, dass Sturheit alleine auch nicht zum Ziel führte im Jahr 2017. In welcher Form Hofmann im mittlerweile dritten Spiel hintereinander, hier in der Mannschaft hätte abfallen sollen, wäre auch von Interesse gewesen im Gegensatz zur Sprachlosigkeit. Warum Prosenik nach 10 Minuten Gesamtspielzeit mit dem 2:2 Ausgleich genauso viele Treffer jetzt am Konto hat wie Kvilitaia nach gefühlten 1000 wäre ein weiteres Redebedarfsthema. Joelinton heute einmal Licht mit dem Anschlusstreffer, und leider sonst nur Schatten wenn man aus 3 Metern mit dem Fuss nicht ins Netz trifft und als Höhepunkt aus einem Meter mit dem Kopf nicht. Aber auch Schaub und Schobesberger verteilten Weihnachtsgeschenke an die Mattersburger Defensive indem man einfach auch alles nicht ins Tor traf. Am Ende hätten es gefühlte 10 Treffer auf der Rapidseite sein müssen. Aber wer das nur mehr an Pech und Zufall aufbaut dass die Spieler nur einfach zum unzähligsten Mal den Ball „nur nicht“ reinbringen, denke ich dass kann’s auch nicht mehr alleine sein. Frohe Weihnachten waren es heute eher nur für die Wiener helfen Wienern Spendenempfänger und eventuell noch Prosenik der sich mit dem Treffer am Ende zum Unentschieden selbst belohnte. Wie sehr ein heute sprachloser Trainer dann 2018 hier im Weststadion neue Ideen oder Impulse bringen wird, bleibt abzuwarten, derartige Detailvorstellungen aber im Moment eher weit weg. Ob in St. Pölten nächste Woche noch ein Dreier drin ist, wird wohl an der Chancenauswertung liegen, denn an was anderem sieht der Trainer ja keinen Handlungsbedarf…

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