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TSV Hartberg – SK Rapid Wien 2:2 (1:1)

am 23.02.2020, Arena Hartberg, Österreich, Bundesliga, 5.024 Zuschauer

Auswärts in der Steiermark. Ausverkauftes Haus in Hartberg beim ersten Gastspiel des Rekordmeisters in dieser Bundesliga Saison. Einige krankheitsbedingte Umstellungen bei Rapid gegen eine solide spielende Hartberger Mannschaft, welche am besten Weg ins obere Playoff ist. Trotzdem war Rapid angereist hier die Punkte auch gegen den TSV zu holen. Ein Lattenschuß nach 10 Minuten war da die erste Ausbeute der Rapidler, die versuchten die Spielkontrolle an sich zu reissen. Hartberg wollte erstmal hinten dicht machen und dann auf Konter lautern. So weit so normal. Nach 15 Minuten dann die erste sogenannte 100% Chance bei der es Schwab schaffte vor dem leeren Tor die Kugel aus knapp 7 Meter vorbei zu hauen. Ein leider wirklich schlimmer Schnitzer. Da sich das Spiel danach eher neutralisierte, ehe in Minute 35 Lema verletzte ausscheiden musste. Dies brachte Hartberg etwas um den Rhythmus und Schwab konnte nach einem weiteren Angriff eine gut angetragene Flanke vor Swete bringen. Luckeneder spritzte dazwischen und klärte den Ball vor Kitagawa ins eigene Tor. Das 0:1 aus Sicht der Gastgeber. Nicht unverdient für Rapid, aber doch glücklich. Was man sich dann eh wieder gleich zunichte machte. Schwab verdribbelte sich im Aufbauspiel – Freistoß gegen Rapid und aus der Flanke resultierte nach einer weiteren Fehlerkette das 1:1 durch Rep. Beide Treffer somit schwer unnötig. Das 1:1 dann zwar verdient, aber für Rapid dann doch zuwenig wenn man mehr will. Da muss sich Kühbauer noch was einfallen lassen um seiner Mannschaft mehr Idee und Motivation einzuimpfen. Da man nicht ganz den Eindruck hatte dass die Wiener hier mit letztem Biss und am letzten Zahnrad zum Sieg bisher schon spielen würden. Zweite Halbzeit wurde im Prinzip eher schlechter als besser auf allen Ebenen. Kühbauer versuchte mit Wechseln zu regieren. Das Tor machte aber Hartberg – die Krönung einer sehr schlechten Leistung der Rapid Kicker die wieder mal nur mit halber Kraft schonend was erreichen wollten – denkste, somit musste man voll andrücken um noch wie im Heimspiel einen Punkt in der Nachspielzeit zu retten! Kara scorte den Ausgleich in Minute 93 per Kopf. Insgesamt für beide aber dann heute zu wenig – leider.

Panoramabild

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